Neumarkt 14
67547 Worms
Tel.: +49 6241 853-7306
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.touristinfo-worms.de
Montag bis Freitag 9:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 10:00 bis 14:00 Uhr
November bis März
Montag bis Freitag 9:00 bis 17:00 Uhr
- Nibelungenmuseum Worms
- SchUM-Stätten - Worms - Speyer - Mainz
- Siegfried der Drachentöter - Schatz der Nibelungen
Worms entdecken
Worms und die Nibelungen sind untrennbar miteinander verbunden. Siegfried, Kriemhild und all die Protagonisten der Nibelungensage sind für uns Wormser gute Bekannte. Doch Sie werden bei Ihrem Besuch feststellen, dass es noch viele andere Gründe gibt, die Nibelungenstadt zu erkunden.
Das romanische Worms
Der Dom St. Peter gehört gemeinsam mit den Domen in Mainz und Speyer zu den großartigsten Schöpfungen romanischer Kirchenbaukunst. Das Städtische Museum im Andreasstift mit romanischem Kreuzgang bietet eine eindrucksvolle Umgebung für die dort ausgestellten stadt- und kulturgeschichtlichen Exponate. Die Ursprünge des Wormser Domes reichen in die frühchristliche Epoche in spätrömischer Zeit zurück. Aus der Frankenzeit ist der erste Wormser Bischof (Berthulf, 614) überliefert, sein Dom war erheblich kleiner als der heutige.
Das Worms der Nibelungen
Worms und die Nibelungen sind untrennbar miteinander verwoben. Die meisten Szenen des im Mittelalter entstandenen Nibelungenliedes spielen in und um Worms. Die Protagonisten des Helden-Epos waren immer präsenter Teil der Stadtgeschichte. Hier, in der Nibelungenstadt, haben sie ihre sichtbare Heimat. Genießen Sie fesselnde Eindrücke auf dem Weg zwischen Ihrer eigenen Fantasie und der Wirklichkeit, etwa an den authentischen Orten des Nibelungenweges.
Das Worms der Reformation und der Reichstage
Worms gehört in den erlesenen Kreis der Lutherstädte, denn hier hat der mutige Reformator 1521 sich vor Kaiser und Reich zu seinen Schriften bekannt und diese nicht widerrufen. Als Ausrichterin wichtiger Reichs- und Fürstentage zeichnet sich Worms nicht zuletzt durch den großen Reform-Reichstag von 1495 unter Maximilian I. aus.
Das „Jüdische Worms“
Der „Heilige Sand“ zwischen innerer und äußerer Stadtmauer diente den Juden seit dem 11. Jh. als Begräbnisplatz und gilt damit als ältester erhaltener jüdischer Friedhof Europas. Auch die Gründung der Wormser Synagoge geht weit ins 11 Jh. zurück. Neben der Synagoge steht das auf den Fundamenten des mittelalterlichen Tanzhauses der ehemaligen jüdischen Gemeinde wieder errichtete Raschi-Haus; es dient als jüdisches Museum und gilt durch die darin gelagerten Sammlungen des Stadtarchivs als „Gedächtnis der Stadt".