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Der Kaiserdom zu Speyer ist eines der geschichtsträchtigen Baudenkmäler am Rhein und gleichzeitig die größte erhaltene romanische Kirche der Welt.
Seit 1981 UNESCO Weltkulturerbe. Der salische Kaiser Konrad II. begründete den Bau um 1030. Er wollte die größte Kirche des Abendlandes bauen. Erleben sollte er die Einweihung nicht mehr. Kaiser Konrad II. starb 1039 und wurde im Dom am östlichen Ende des Mittelschiffes bestattet.
1061 wurde der Dom eingeweiht (Speyer I). Heinrich IV., Enkel Kaiser Konrads, nahm um 1080 die Bauarbeiten wieder auf und führte sie bis zu seinem Tode im Jahr 1106 fort. Apsis und Querhaus waren neu erbaut, das Mittelschiff eingewölbt worden (Speyer II). Der 1689 teilzerstörte Bau wurde im späten 18. Jahrhundert wieder aufgebaut.
Der Speyerer Dom – Bischofskirche, Pfarrkirche und Wallfahrtskirche – gilt wegen seiner Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums. Die Grablege in der 1900-1906 geschaffenen Kaisergruft befindet sich unter dem letzten Joch des Mittelschiffs und ist von der Krypta her zugänglich.