BRÜCKE VON REMAGEN

BRÜCKE VON REMAGEN
BRÜCKE VON REMAGEN

Sie war die einzige noch existierende Brücke über den Rhein und rückte im Frühjahr 1945 ins Zentrum der Weltöffentlichkeit, die Ludendorffbrücke.

Gebaut wurde sie im ersten Weltkrieg als Eisenbahnbrücke, um den Nachschub für die Westfront zu gewährleisten.
Am 7. März 1945 gelang es einer kleinen Vorhut der 9. US-Panzerdivision unter Führung des deutsch-stämmigen Leutnants Karl H. Timmermann, die Brücke zu erobern, nachdem den deutschen Verteidigern zwei Sprengversuche fehlgeschlagen waren.
Diese Eroberung ging als das „Wunder von Remagen“ in die Annalen der Kriegsgeschichte ein. General Eisenhower soll ausgerufen haben: „Die Brücke ist ihr Gewicht in Gold wert“.
Die deutsche Heeresleitung versuchte verzweifelt, die Brücke durch Bombenangriffe und Kampfschwimmer zum Einsturz zu bringen. Hitler setzte in ohnmächtigem Zorn ein Schnellgericht ein, das fünf Offiziere zum Tode verurteilte und vier von ihnen im Westerwald erschießen ließ.
Am 17. März stürzte die schwer beschädigte Brücke ein und riss 30 amerikanische Soldaten in den Tod.

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Serie: Historische Bauwerke

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