Die „Hohe Domkirche St. Peter und Maria“, so heißt der Kölner Dom eigentlich, ist mit ihren 157 Meter hohen Türmen die zweithöchste Kirche Deutschlands und die dritthöchste der Welt.
Die „Hohe Domkirche St. Peter und Maria“, so heißt der Kölner Dom eigentlich, ist mit ihren 157 Meter hohen Türmen die zweithöchste Kirche Deutschlands und die dritthöchste der Welt.
1164 brachte der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Reliquien der Heiligen Drei Könige nach Köln. Weil daraufhin der Ansturm der Pilger so groß wurde, beschloss man 1225 eine neue Kathedrale zu bauen. 1248 wurde mit dem Bau der gotischen Kathedrale begonnen.
Über viele Jahrhunderte stand der Dom unvollendet. Der preußische Oberbaurat Karl Friedrich Schinkel war um 1860 treibende Kraft bei der Vollendung des Domes. Erst 1880 konnte der Dom nach den Fassadenplänen von 1280 zuende gebaut werden. Seit 1996 ist der Kölner Dom UNESCO Weltkulturerbe.