Schloss Falkenlust gilt als eines der bevorzugten Lustschlösser des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August von Bayern (1700 – 1761).
Zwischen 1729 und 1737 entstand das Jagdschloss Falkenlust nach den Plänen des kurbayerischen Hofbaumeisters François de Cuvilliés. Es gilt als eines der bevorzugten Lustschlösser des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August von Bayern (1700 – 1761).
Nach den Vergnügungen der Falkenjagd versammelte sich die höfische
Gesellschaft zu Souper und Spiel in den kostbar ausgestatteten
Innenräumen des Schlosses.
Unter den vollständig erhaltenen Räumen
ragen die aufwändig ausgestatteten Kabinette hervor, die bereits 1763
der junge Mozart bewunderte.
1984 wurde Schloss Falkenlust
zusammen mit Schloss Augustusburg als ein Beispiel für ein einmalig
erhaltenes Gesamtkunstwerk des Rokoko in Deutschland in die Liste des
Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.